Mit der Software „InteractivePhysics“ kann man Dinge frei zeichnen, die sich dann bewegen, runterfallen, aneinanderstoßen. Ich hab mal ein paar Kettenreaktionen gebaut (Filme).
Das verrückte ist: die Dinger sind so hochgradig chaotisch, dass kleinste Veränderungen auch an physikalisch völlig irrelevanten Stellen das Endergebnis total verändern.
Als Beispiel:
Legt man bei „Pulley“ unten auf den Klotz, auf dem der Wagen am Ende landet hinten irgendwas drauf, einen kleinen Klotz zB, dann tut’s das Ganze nicht mehr. Der Wagen verheddert sich oben im Fahrstuhl, verpasst den zweiten Lift, knallt gegen die Schwingplatte, prallt zurück, verfehlt das rettende Ufer und stürzt ins Unendliche.
Rein physikalisch dürfte das nicht passieren. Hier sind offenbar irgendwelche internen Rundungsfehler, die das System stören.